Dojo Mugakan

Der Dojo ist der Spiegel deines Geistes.
Wiederkommen heißt, das Gesehene zu entwickeln und reifen zu lassen.
Selten wiederkommen heißt, dass du lange brauchst, um dich von diesem Anblick zu erholen.
Nicht wiederkommen heißt, dass du diesen Anblick nicht ertragen kannst.
Hier möge nur eintreten, wer bereit ist, seinen eigenen Geist zu sehen.

Hannya Koun

 
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Das Lehrsystem des Dojo Mugakan

Der Ursprung des Karate ist eine mönchische Gymnastikform, die im
6. Jahrhundert im Shaolin-Kloster in China von Bodhidharma, dem Begründer des Zen-Buddhismus, eingeführt wurde. Später vermischte sich diese Form mit der Tode genannten Kampfkunst Okinawas, woraus sich die heute bekannten Karate-Stilrichtungen entwickelten.

1922 begann Großmeister Gichin Funakoshi damit, Karate öffentlich zu unterrichten. Der Name seines Dojos „Shotokan“ wurde später als Bezeichnung der Stil-Richtung des von ihm gelehrten Karate-Do übernommen.
Die Kanji (Schriftzeichen) von Karate-Do bedeuten: Kara = leer, Te = Hand, Technik, Do (Tao) = Weg, Sinn).

 

Karate-Do bedeutet somit: Der Weg der leeren Hand. Damit ist gemeint, durch die Praxis des Karate das eigene Ego aufzugeben, seine egoistischen Wurzeln abschneiden.

Auf diesen Hintergrund bezogen, wird im Dojo Mugakan Holzheim ein Karate angestrebt, das von Ehrgeiz, Selbstdarstellung und egoistischen Antrieben frei ist. Darum nehmen wir nicht an Wettkämpfen und Wettbewerben teil.

Karate-Do kann nur durch die Arbeit mit dem eigenen Körpers und durch die eigenen Erfahrungen verinnerlicht werden. Jeder muss sein eigenes Karate, entsprechend seinen körperlichen und geistigen Fähigkeiten, entwickeln. Es kann nicht dadurch erlernt werden, indem man andere nur imitiert.

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